
Leon Specht
Der stille Schrei
Ein Spessart-Krimi
auch als eBook
21 x 13 cm
ISBN: 978-3-943758-40-5
EUR 7,90
Hochspannung aus Spessart-Wäldern
Burgjoss im Jossgrund: Eine Spessart-Idylle. Für Claudia Röder ein Höllenort, seit ihr Ehemann Karl, ein erfolgreicher und in der Gemeinde angesehener Geschäftsmann, sich noch in der Hochzeitsnacht als perverser Sadist entpuppt, als exzessiver Schläger und brutaler Vergewaltiger. Flucht scheint ausgeschlossen. Karl: „Ich werde dich zerfleischen. Mich verlässt keine Frau.“
Erst durch die Begegnung mit einem Frankfurter Therapeuten, den eine Freundin empfiehlt und einem Lauftrainer, sieht Claudia eine Chance, dem Teufelskreis von Demütigungen und Gewaltorgien zu entkommen. In langen Läufen durch die Spessartlandschaft findet sie ihr altes Selbstbewusstsein zurück und die Kraft, sogar am Marathon in Frankfurt erfolgreich teilzunehmen. Und sie entwickelt einen tollkühnen Plan, der sie von ihrem Ehemann endgültig befreien soll.
In einem atemberaubenden Finale kommt es zu einem Duell, das nur Karl oder Claudia überleben kann.
Pressestimmen
"Der stille Schrei" ist ein Psychodrama, schnell, spannend und raffiniert. Leon Specht legt in seinem Debüt-Kriminalroman sein Augenmerk nicht so sehr auf die Tat und den Täter. Er beschreibt wie Claudia versucht, ihrer alltäglichen Hölle zu entkommen. Es ist ein Duell zwischen Mann und Frau, zwischen Täter und Opfer.
Leon Specht beschreibt sehr eindrücklich ein Leben zwischen Angst, Hass, Abhängigkeit und Gewalt. Er beschreibt, wie Claudia sich Schritt für Schritt “ frei-rennt „ und Selbstbewusstsein und Stärke wiedererlangt.
KrimiKiosk
„Der stille Schrei“ kommt ganz ohne den klassischen Mord und Polizeiarbeit aus – ohne an Spannung einzubüßen. Vielmehr sind philosophische Anstöße wie die Gerechtigkeitsfrage mit eingebunden und regen zum Nachdenken an. „Ich möchte, dass Menschen wie Claudia lernen, dass es immer einen Ausweg aus beeinträchtigten Lebensumständen gibt. Aber man muss sich selbst in Bewegung setzen“ bringt Specht sein Anliegen auf dem Punkt. Das Buch bietet eine spannende Unterhaltung auch für Nicht-Krimifans und kann erst nach der letzten Seite aus der Hand gelegt werden.
Hanauer Anzeiger
„Der stille Schrei” ist der erste von drei geplanten Spessart-Krimis, die der hessische Unternehmensberater und Psychologe Dr. Hans-Jürgen Breuer unter dem Pseudonym Leon Specht veröffentlicht hat. Den Kampf einer gepeinigten Ehefrau, sich aus ihrer Opferrolle zu befreien, würzt er dabei mit viel Lokalkolorit, wobei nicht nur Burgjoss und Bad Orb, sondern auch Frankfurt eine tragende Rolle spielen. Es ist dem Buch anzumerken, dass sich der Autor in der Region, die er beschreibt, auskennt und dass er sie auch sehr gerne mag. Denn es sind gerade der Lokalkolorit, der dieses Buch sehr unterhaltsam macht. …
Frankfurt-Tipp
Der Leser wird hingegen mit einem subtil angelegten Krimiroman konfrontiert. In dem gibt es weder einen ermittelnden Kommissar noch einen „echten“ Mord oder einen überführten Mörder, heißt es in der Vorankündigung des Verlages. In der Tat hebt sich der mit 148 Seiten ausgestattete , recht überschaubare Band wohltuend von so manch aktuellen Bestsellern samt ihrer blutrünstigen Storys und grausiger Foltermethoden ab. Der Spannung tut dies indes keinen Abbruch. Zwar ahnt der Leser schon nach den ersten Seiten , dass sich die Protagonistin Claudia Röder eines Tages ihres gewaltätigen Gatten entledigen wird. Doch es bleibt die Frage nach dem Wie, die in dem kurzen Band für spannenden Atem sorgt.
Gelnhäuser Zeitung